Friedenspreis würdigt
Aktionen gegen Fremdenhaß und Hilfe für
Kinder Aachen
(ddp). Der Aachener Friedenspreis würdigt in diesem Jahr
Aktionen gegen Fremdenhass und Hilfe für Kinder.
Verliehen wird er an eine Gruppe von Jugendlichen aus dem
Land Brandenburg, die mit ihrer «Aktion Noteingang»
Opfern von rechtsradikaler Gewalt helfen. Ferner geht der
Preis an «Rekonstruktion der Hoffnung» (Reconstruindo a
Esperanca) aus Mosambik. Die Organisation unterstützt
ehemalige Kindersoldaten dabei, sich wieder in die
Gesellschaft zu integrieren. «Beide Preisträger
verbindet das Bemühen um eine Überwindung von Gewalt
und eine friedliche, bessere Zukunft unserer Gesellschaft»,
betonte der Vorsitzende des Aachener Friedenspreises,
Gerhard Diefenbach, am Freitag. Die traditionell am 1.
September - dem «Antikriegstag» - verliehene
Auszeichnung setze ein «deutliches Zeichen» für mehr
Zivilcourage im Kampf gegen Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit.
(c) ddp
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