07. September 2000

 
SPD öffnet Türen für "Noteingang" 

(ddp/ta). Brandenburgs SPD öffnet ihre Türen für Opfer rassistischer und rechtsextremistischer Übergriffe. Seit gestern beteiligen sich die Landesgeschäftsstelle in Potsdam und die Geschäftsstellen aller Unterbezirke an der "Aktion Noteingang", wie SPD-Landesgeschäftsführer Klaus Ness mitteilte. Damit soll den Betroffenen eine Zufluchtsmöglichkeit gewährt und ihnen sollen zugleich Kontakte zu geeigneten Beratungsstellen ermöglicht werden.

Ness forderte auch andere Verbände, Organisationen, Parteien, Institutionen und Geschäftsleute auf, sich an der "Aktion Noteingang" zu beteiligen.

 

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